Herzkissen
Herzkissen

Herzen statt Schmerzen
Klinikum Freising verteilt Herzkissen für Brustkrebspatientinnen Freising, 23. April 2012: Brustkrebs-Patientinnen, die im Brustzentrum des Klinikums Freising behandelt werden, erhalten in Zukunft spezielle Kissen in Herzform. Die Kissen lindern den Wundschmerz, an dem die meisten Patientinnen nach einer Operation leiden. Genäht werden die bunten Herzkissen von den Mitgliedern des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) Langenbach. Klinikum-Geschäftsführer Dr. Harald Schrödel freut sich sehr über das Engagement der Frauen: „Die Aktion ist eine hervorragende Initiative, für die ich mich sehr herzlich bedanken möchte.
Jede Betroffene darf ihr Herzkissen nach dem Klinikaufenthalt natürlich mit nach Hause nehmen.“ Auf den ersten Blick schauen die Herzkissen wie gewöhnliche Sofakissen aus. Wer aber genauer hinsieht, kann erkennen, dass das Herz keinerlei Nähte hat, die auf die operierte Stelle drücken könnten. Außerdem hat das Herz etwas längere „Ohren“. Dadurch lässt sich das Kissen besonders gut unter den Achseln tragen. Breast-Care-Nurse Petra Linke erklärt warum: „Das Kissen wird unter den Arm geklemmt und schützt somit vor unangenehmen Druck auf der operierten Stelle. Das Herzkissen reduziert aber auch Schmerzen, die durch Schwellungen und Druck nach der Operation unter dem Arm aufkommen, die durch Schulterverspannungen entstehen oder etwa beim Husten auf die Wunde wirken.“ Außerdem kann das Herzkissen beispielsweise im Auto unter dem Gurt getragen werden. Dadurch werden Stöße abgedämpft, die im Straßenverkehr entstehen. Die Idee für die Herzkissen kommt aus den USA.

Über eine dänische Krankenschwester gelangte sie nach Deutschland. Mittlerweile haben sich schon viele ehrenamtliche Helfer, Handarbeitsgruppen oder Nähtreffs gefunden, die Kissen in Herzform nähen. Als Pia Meier, Vorsitzende des Katholischen Frauenbundes Langenbach und Fachschwester für Anästhesie und Intensivmedizin im Klinikum Freising von der Aktion gehört hatte, war sie sofort begeistert: „Der KDFB Langenbach organisiert seit 32 Jahren einen Adventmarkt, dessen Erlös jedes Jahr für wohltätige Zwecke gespendet wird. Als wir im Dezember 2011 wieder ein Gewinn von über 6000 Euro erzielt hatten, hörten wir, dass einige Zweigvereine aus der Diözese München und Freising die Herzkissenaktion in München unterstützen. Diese Idee fand auch in Langenbach gleich Befürworter. Somit haben wir beschlossen, das Brustzentrum am Klinikum Freising zu unterstützen. Mit dem Motto Frauen unterstützen Frauen die Hilfe brauchen, wird ein wichtiger christlicher Ansatz verfolgt.“ Die neun Näherinnen haben mittlerweile etwa 60 Herzkissen genäht und es sollen noch viel mehr werden. Damit das möglich ist, benötigen die Mitglieder des Katholischen Deutschen Frauenbundes Langenbach Spenden, Bastelmaterial oder tatkräftige Unterstützung beim Nähen. Wenn Sie die Aktion unterstützen möchten, erhalten Sie weitere Informationen von Pia Meier per E-mail unter pia-hans-meier@t-online.de.  Pro Jahr erkranken in Deutschland rund 50.000 Frauen an Brustkrebs. Damit ist jede zehnte Frau von Brustkrebs betroffen. Das Mammakarzinom ist die mit Abstand häufigste Krebstodesursache der Frau in der westlichen Welt. Die Heilungsaussichten hängen entscheidend vom Krankheitsstadium ab. Somit wird die Bedeutung der Früherkennung Behandlung immer größer. Das Brustzentrum Freising garantiert jeder Patientin klare Behandlungsabläufe, die konsequent alle Schritte von der Diagnostik bis zur Nachsorge umfassen. Es versteht sich als Netzwerk, in dem Spezialisten verschiedener Disziplinen eng im Team zusammen arbeiten, damit jede Patientin die optimale Therapie erhält und die Betreuung individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse jeder Patientin abgestimmt wird. Die Patientinnen profitieren von der intensivierten Zusammenarbeit im Netzwerk. Neben der medizinischen Versorgung auf hohem Niveau, werden auch ergänzende Therapien wund

Herzen statt Schmerzen
Klinikum Freising verteilt Herzkissen für Brustkrebspatientinnen Freising, 23. April 2012: Brustkrebs-Patientinnen, die im Brustzentrum des Klinikums Freising behandelt werden, erhalten in Zukunft spezielle Kissen in Herzform. Die Kissen lindern den Wundschmerz, an dem die meisten Patientinnen nach einer Operation leiden. Genäht werden die bunten Herzkissen von den Mitgliedern des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) Langenbach. Klinikum-Geschäftsführer Dr. Harald Schrödel freut sich sehr über das Engagement der Frauen: „Die Aktion ist eine hervorragende Initiative, für die ich mich sehr herzlich bedanken möchte.
Jede Betroffene darf ihr Herzkissen nach dem Klinikaufenthalt natürlich mit nach Hause nehmen.“ Auf den ersten Blick schauen die Herzkissen wie gewöhnliche Sofakissen aus. Wer aber genauer hinsieht, kann erkennen, dass das Herz keinerlei Nähte hat, die auf die operierte Stelle drücken könnten. Außerdem hat das Herz etwas längere „Ohren“. Dadurch lässt sich das Kissen besonders gut unter den Achseln tragen. Breast-Care-Nurse Petra Linke erklärt warum: „Das Kissen wird unter den Arm geklemmt und schützt somit vor unangenehmen Druck auf der operierten Stelle. Das Herzkissen reduziert aber auch Schmerzen, die durch Schwellungen und Druck nach der Operation unter dem Arm aufkommen, die durch Schulterverspannungen entstehen oder etwa beim Husten auf die Wunde wirken.“ Außerdem kann das Herzkissen beispielsweise im Auto unter dem Gurt getragen werden. Dadurch werden Stöße abgedämpft, die im Straßenverkehr entstehen. Die Idee für die Herzkissen kommt aus den USA.

Über eine dänische Krankenschwester gelangte sie nach Deutschland. Mittlerweile haben sich schon viele ehrenamtliche Helfer, Handarbeitsgruppen oder Nähtreffs gefunden, die Kissen in Herzform nähen. Als Pia Meier, Vorsitzende des Katholischen Frauenbundes Langenbach und Fachschwester für Anästhesie und Intensivmedizin im Klinikum Freising von der Aktion gehört hatte, war sie sofort begeistert: „Der KDFB Langenbach organisiert seit 32 Jahren einen Adventmarkt, dessen Erlös jedes Jahr für wohltätige Zwecke gespendet wird. Als wir im Dezember 2011 wieder ein Gewinn von über 6000 Euro erzielt hatten, hörten wir, dass einige Zweigvereine aus der Diözese München und Freising die Herzkissenaktion in München unterstützen. Diese Idee fand auch in Langenbach gleich Befürworter. Somit haben wir beschlossen, das Brustzentrum am Klinikum Freising zu unterstützen. Mit dem Motto Frauen unterstützen Frauen die Hilfe brauchen, wird ein wichtiger christlicher Ansatz verfolgt.“ Die neun Näherinnen haben mittlerweile etwa 60 Herzkissen genäht und es sollen noch viel mehr werden. Damit das möglich ist, benötigen die Mitglieder des Katholischen Deutschen Frauenbundes Langenbach Spenden, Bastelmaterial oder tatkräftige Unterstützung beim Nähen. Wenn Sie die Aktion unterstützen möchten, erhalten Sie weitere Informationen von Pia Meier per E-mail unter pia-hans-meier@t-online.de.  Pro Jahr erkranken in Deutschland rund 50.000 Frauen an Brustkrebs. Damit ist jede zehnte Frau von Brustkrebs betroffen. Das Mammakarzinom ist die mit Abstand häufigste Krebstodesursache der Frau in der westlichen Welt. Die Heilungsaussichten hängen entscheidend vom Krankheitsstadium ab. Somit wird die Bedeutung der Früherkennung Behandlung immer größer. Das Brustzentrum Freising garantiert jeder Patientin klare Behandlungsabläufe, die konsequent alle Schritte von der Diagnostik bis zur Nachsorge umfassen. Es versteht sich als Netzwerk, in dem Spezialisten verschiedener Disziplinen eng im Team zusammen arbeiten, damit jede Patientin die optimale Therapie erhält und die Betreuung individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse jeder Patientin abgestimmt wird. Die Patientinnen profitieren von der intensivierten Zusammenarbeit im Netzwerk. Neben der medizinischen Versorgung auf hohem Niveau, werden auch ergänzende Therapien wund